
Der Anbau von Winterweizen ist in unserer Agrargesellschaft mit 571 ha der Flächengrößte, gefolgt von der Wintergerste mit 343 ha, der Sommergerste mit 192 ha und schließlich dem Dinkel mit 45 ha.
Winterweizen ist in Deutschland (mit über 90 %) die häufigste angebaute Getreideart.
Die Aussaat findet im Herbst statt und die Ernte im darauffolgenden Jahr.
Das Getreide wird vermarktet und zu Mehl weiterverarbeitet.
Ein Teil des Winterweizens wird als Futter verwendet. Das Stroh wird für die Rinder
der Tierproduktion zu Strohballen gepresst und dient als Einstreu.


Getreideanbau
Alle Getreidearten, die in unserer modernen Trocknungsanlage getrocknet und eingelagert werden,
müssen auf Feuchtigkeit überprüft werden, da ansonsten Schimmelbefall (Mykotoxingefahr) droht.
Die geltende Obergrenze der Kornfeuchte liegt für die Einlagerung bei 15 %.
Das Stroh wird zu Ballen gepresst und an unsere Partner der Tierproduktion vermarktet.
Der Anbau von Dinkel beschränkt sich auf den Winterdinkel.
In den modernen Mühlen werden sie zu Dinkelmehl gemahlen und weiterverarbeitet.


Die Wintergerste wird im September gesät und im darauffolgenden Sommer, in der Regel als erste Getreidesorte der Saison, geerntet. Sie ist ertragreicher als die Sommergerste und wird überwiegend als Tierfutter verwendet. Ihr Eiweißgehalt liegt bei 12-15%.
Die schnell reifende Sommergerste bringt man von Ende Februar bis Anfang April aus. Nach der Ernte wird sie überwiegend als Braugerste von unseren Partnern verwendet.



